Filmempfehlung: Citizen Four

Die Nähe die diese Dokumentation zu Edward Snowden aufbaut ist enorm fesselnd.
Seine Enthüllungen waren zu jener Zeit schockierend und waren der Auslöser weltweiter Proteste gegen die Überwachungspraktiken der NSA.
Selbst Fachleute aus dem Umfeld des Chaos Computer Clubs zeigten sich beeindruckt vom Ausmaß der Überwachungsmaßnahmen und hatten mit dieser Tragweite bis dahin nicht gerechnet.
Und auch wenn man heute weiß wie es ausgegangen ist, fiebert man doch mit, wenn Edward Snowden nach seinen Enthüllungen plötzlich auf jeder Leinwand und jedem Zeitungscover in Hong Kong zu sehen ist, was seine Flucht aus Hong Kong stark verkompliziert.

Text von Wikipedia mit leichten Veränderungen durch Marc Adenaw
Citizenfour ist ein oscarprämierter Dokumentarfilm von Laura Poitras über den US-amerikanischen Whistleblower Edward Snowden.
Der Dokumentarfilm behandelt die durch Edward Snowden aufgedeckte globale Überwachungs- und Spionageaffäre.
Der Titel des Films bezieht sich auf das Pseudonym, das Edward Snowden verwendete, als er erstmals über die Abhörpraktiken der National Security Agency berichtete.

Über die Handlung
Im Januar 2013 erhielt Laura Poitras die verschlüsselte E-Mail eines Unbekannten, der sich Citizen Four nannte.
Darin bot er ihr Insider-Informationen über illegale Abhörpraktiken der NSA und anderer Geheimdienste an.
Poitras arbeitete damals bereits mehrere Jahre an einem Film über Abhörprogramme in den USA, die in Folge der Terroranschläge am 11. September 2001 gestartet worden waren.
Im Juni 2013 flog sie mit dem investigativen Journalisten Glenn Greenwald sowie dem Geheimdienstreporter des Guardian Ewen MacAskill und ihrer Kamera nach Hongkong zum ersten Treffen mit dem Unbekannten, der sich als Edward Snowden zu erkennen gab.
Etliche weitere Treffen folgten. Die dabei gemachten Aufnahmen bilden die Basis des Films.

Für diese Filmempfehlung habe ich keine Provision oder anderweitige geldwerte Vorteile erhalten. Diese Empfehlung stellt meine eigene Meinung da.

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