Filmempfehlung: Insider

Der Film Insider ist nicht nur hervorragend besetzt mit Russel Crowe und Al Pacino, dieser US-amerikanische Thriller wurde auch noch von Regisseur Michael Mann umgesetzt und basiert auf einer wahren Geschichte.

Im Jahr 1999 erschien dieser Film und behandelt Vorgänge die sich Anfang der 1990er Jahre zugetragen haben.

Die Handlung basiert auf den Aussagen des echten Dr. Jeffrey Wigand, gespielt von Russel Crowe und seines Kontaktes Lowell Bergman, gespielt von Al Pacino.

Nachdem der Chemiker Dr. Jeffrey Wigand seinen Arbeitgeber, einen mächtigen Tabakkonzern, auf Gesundheitsrisiken suchterzeugender Zusatzstoffe aufmerksam gemacht hat, wird er fristlos entlassen.

Daraufhin beschließt er, mit seinen Insiderinformationen an die Öffentlichkeit zu gehen. Heutzutage bezeichnet man diese Art der Veröffentlichung von Insiderinformationen als Whistleblowing.

Im Nachrichtenmagazin „60 Minutes“ packte Wigand über die fragwürdigen Geschäftspraktiken der Tabakindustrie aus.


Fakten und Kritiken zum Film (Quelle: Wikipedia)

Die Kontroverse um den 60-Minutes-Bericht, der angeblich die tatsächlichen Missstände in der Zigarettenherstellung gar nicht in vollem Umfang aufzeigte, machte 1994 Schlagzeilen.
Die Darstellung des Dr. Jeffrey Wigand durch den Schauspieler Russell Crowe wurde im Jahr 2006 vom renommierten US-amerikanischen Filmmagazin Premiere in der Liste der 100 besten Darstellungen der Filmgeschichte auf Platz 23 von 100 gelistet.
Der Oberstaatsanwalt von Mississippi, Mike Moore, spielt sich im Film selbst.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.


„Ein Mann allein gegen die US-Tabakindustrie: ‘Heat’-Regisseur Michael Mann rollt einen wahren Fall auf. Meisterhafter Thriller, der die Konventionen des Genres – Verfolgungsjagden und Explosionen – bewusst missachtet, um dennoch fast drei Stunden lang sagenhaft zu fesseln.“

– Cinema

„Ein brillant fotografierter Politthriller, getragen von guten Hauptdarstellern, der auf veräußerlichte Gewaltakte verzichtet und seine Spannung durch die Darstellung struktureller Gewalt aufbaut. Zugleich eine eindrucksvolle Studie über die Manipulationsmechanismen der Medien.“

– Lexikon des internationalen Films


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