Dokuempfehlung: Enron – The smartest guys in the room

Die spektakulärsten Geschichten spielen sich nicht selten in der wirklichen Welt ab, abseits von Superheldenfilmen und Science Fiction.

So eine Geschichte wie die, welche Alex Gibney in seiner spannenden Dokumentation nach der Buchvorlage von Bethany McLean und Peter Elkind vorgelegt hat.

Diese unglaubliche Innenansichten eines Großkonzerns offenbaren die Natur eines entarteten Systems in der skrupellose Karrieristen auf Kosten aller anderen handeln.

Enron – The Smartest Guys in the Room ist eine Dokumentation über eine der größten Firmenpleiten der US-amerikanischen Wirtschaftsgeschichte und deren Ursachen.

Beschrieben wird der konsequenten Bilanzbetrug durch den sich die verantwortlichen Manager des US-Energieriesen Enron bereicherten.
Dies hatte 2001 eine der größten Firmenpleiten der Wirtschaftsgeschichte zur Folge, welcher über 20.000 Arbeitsplätze vernichtete, inklusive des Pensionsfonds der Mitarbeiter im Wert von über zwei Milliarden Dollar.

Ebenfalls werden die Verstrickungen des Unternehmens in die kalifornische Stromkrise aufgezeigt.

Er beinhaltet Interviews mit den Autoren McLean und Elkind, mit ehemaligen Enron-Führungskräften, Enron-Brokern, Analysten, Journalisten, dem früheren Gouverneur von Kalifornien, Gray Davis, und enthält firmeneigene Aufnahmen von Mitarbeiterversammlungen sowie Originalmitschnitte aus den Anhörungen nach der Pleite.

Der Film gewann den Independent Spirit Awards 2006 als bester Dokumentarfilm und wurde 2006 für den Oscar nominiert.

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